Home taipress

Home OIa54

Unsere "Ehemaligen"

Impressum

Kontakt

Jubilare

Fahrten (i.V.)

Thalia-Jünger (i.V.)

Unsere Lehrer

Unser(e) Schulgebäude

Erinnerungen




Diese Seiten sollen ausgebaut werden.
Wir sind dankbar für Fotos aus unserer gemeinsamen Schulzeit und für Erinnerungsschilderungen
ERIfries
Hermes, Eurydike und Orpheus (am Zugang zur Aula)//Schulgebäude von 1911 bis 2007//Preuß. Wappen am Eingangsportal

Die Anfänge eines "richtigen" Lehrers

von Oberstudiendirektor i.R. Karl Keller

Das 100jährige Jubiläum unserer Schule können wir - 55 Jahre nach unserem Abitur - noch zusammen mit einem unserer Lehrer feiern: Karl Keller begann damals bei uns sein "richtiges" Lehrerdasein.
Ulrich Voelkel traf ihn wieder, als er seine Söhne in Offenbach auf eine Höhere Schule schicken wollte - Karl Keller war dort inzwischen Schuldirektor geworden.
So kam es, dass der Oberstudiendirektor i. R. Karl Keller 2004 mit uns zusammen in Volkach ("am Weinmain") unser 50jähriges Abiturjubiläum feierte und seitdem bei allen unseren Zusammenkünften dabei ist. Für diese Website hat er aufgeschrieben, wie das Zusammentreffen des "Junglehrers" mit den "anspruchsvollen" Oberprimanern verlief. Viele von uns hatten diese eher peinliche Situation mittlerweile erfolgreich verdrängt.
Leider ist unser damaliger Wortführer, Gottfried Büssow, vor kurzem verstorben. Auf dessen aktuellen Kommentar müssen wir daher leider verzichten.


Es kam anders!
Und es hätte für mich doch so ideal zusammengepasst!
Als ich im März 1953 mein Referendarexamen am staatlichen Heinrich-von-Gagern-Gymnasium in Frankfurt erfolgreich bestanden hatte, sollte ich ab April im neuen Schuljahr 1953/54 meine erste Stelle als Studienassessor am städtischen Goethe-Gymnasium an der Friedrich-Ebert-Allee 22 in Frankfurt am Main antreten.
Das gefiel mir außerordentlich. Denn das Schulgebäude lag unmittelbar an der vorletzten Haltestelle der Straßenbahnlinie 16 vor ihrer Endstation am Frankfurter Messegelände - die andere Endstation dieser Linie am Alten Friedhof in Offenbach.
So hätte ich als Offenbacher von Offenbach aus direkt zu meinem Arbeitsplatz in Frankfurt ohne irgendwelches Umsteigen in ein anderes öffentliches Verkehrsmittel fahren können.
Außerdem kannte ich an der Goethe-Schule vom Studium oder der Referendarzeit her einige der dort lehrenden Kollegen. Mit dem Schulleiter hatte ich bereits einvernehmlich besprochen, dass er mich als Lehrer für seine Schule anfordern würde - was auch erfolgreich geschah.
Es stimmte also alles, und ich freute mich sehr auf meine Planstelle an der in Frankfurt wohlangesehenen Schule.
Zum vollen Verständnis der beruflichen und juristischen Position muss ich hier eine erklärende Ergänzung zur damaligen Frankfurter Schulsituation einschieben: Als Frankfurt 1866 durch den preußisch-österreichischen Krieg seine Stellung als Freie Reichsstadt im Deutschen Bund verloren hatte und preußisch geworden war, hatte der damalige preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck, um die in ihrem Selbstgefühl schwer getroffenen Frankfurter nicht auf Dauer zu unversöhnlichen Anti-Preußen zu machen, der nun preußisch gewordenen Stadt weiterhin die Oberhoheit im Frankfurter Schulwesen überlassen, d. h die Frankfurter Schulen, von der Volksschule bis hin zu den Gymnasien, unterstanden weiterhin in allen Bereichen dem selbständig gebliebenen Frankfurter Schulamt: Bau und Ausstattung der Schulgebäude sowie Personal-Ausstattung vom Hausmeister bis hin zum Schulleiter.
Zur Repräsentation des preußischen Schulwesens hatte sich Preußen allerdings die Gründung und den Betrieb von zwei humanistischen Gymnasien auf Frankfurter Boden ausbedungen, was alles vom Bau des Schulgebäudes bis hin zur Einstellung und Besoldung der Hausmeister, der Lehrkräfte und des Schulleiters umfasste und unmittelbar von Berlin aus geregelt wurde. Ihrem preußischen Ursprung entsprechend erhielten diese beiden humanistischen Gymnasien auch ihre Namen: Kaiser-Wilhelms-Gymnasium (KWG) in Sachsenhausen, am Südbahnhof gelegen, und Kaiser-Friedrich-Gymnasium (KFG) am Frankfurter Zoo, nördlich des Mains.
Diese Regelung überdauerte die Kaiserzeit, die Weimarer Republik und sogar das NS-Regime.
Es gab in Frankfurt also auch nach 1945 weiterhin die zwei staatlichen Gymnasien mit staatlichem Lehrpersonal, das nun vom Lande Hessen, von Wiesbaden aus, angestellt und besoldet war. Daneben gab es noch rund 15 städtische Höhere Schulen mit städtischen Lehrkräften, die der Stadt Frankfurt voll unterstanden.
Freilich mussten die beiden humanistischen staatlichen Gymnasien auf Befehl der amerikanischen Militärregierung in Hessen 1945 ihre die preußische Herkunft signalisierenden Namen aufgeben: Aus dem "Kaiser-Wilhelms-Gymnasium" wurde das "Freiherr-vom-Stein-Realgymnasium", aus dem "Kaiser-Friedrich-Gymnasium" wurde das "Heinrich-von-Gagern-Gymnasium". Die Namensvergabe erinnerte bewusst an erste demokratisch legitimierte Persönlichkeiten der hessischen Geschichte des frühen 19. Jahrhunderts - den aus Hessen-Nassau stammenden Reformator Preußens, den Freiherren Karl Friedrich vom und zum Stein, und den Gründungspräsidenten der Paulskirchen-Versammlung von 1848, Heinrich von Gagern.
Juristisch aber blieb es bei der alten Regelung: Die beiden Gymnasien am Südbahnhof bzw. am Zoo blieben weiterhin staatliche Schulen, ihre Lehrkräfte waren vom Staat Hessen angestellte und besoldete hessische Beamte. Die Frankfurter Schulen von der Volksschule bis hin zu den Höheren Schulen waren städtische Lehranstalten und hatten städtisches Lehrpersonal.


Freilich hatte sich der Staat - seit 1949 das neubegründete Bundesland Hessen - das Vorrecht ausbedungen: Bei eigenem Bedarf für seine zwei Frankfurter Höheren Schulen hatten staatliche Personalwünsche den Vorrang vor den Personalwünschen der Stadt! Mir konnte das im April 1953 relativ gleichgültig sein: Ich würde ja eine feste Anstellung als Lehrer an der städtischen Goethe-Schule in Frankfurt erhalten, genoss die Osterferien nach dem bestandenen Staatsexamen und freute mich auf die Goethe-Schule.
Keller1Keller2
29.8.1953                    4.9.2004
Da aber erhielt ich drei Tage vor Ferien-Ende einen Eilanruf aus dem Innenministerium in Wiesbaden: An der Freiherr-vom-Stein-Schule in Frankfurt sei kurz vor dem Ferien-Ende ein Studienrat gestorben, der in den Fächern Deutsch und Geschichte unterrichtet habe und dessen Stelle sofort besetzt werden müsse.
Da ich die Lehrbefähigung für diese beiden Fächer erworben habe, müsse man leider von dem staatlichen Vorrecht Gebrauch machen, in anstehenden Fällen für den Einsatz an städtischen Schulen vorgesehene Lehrer zum Einsatz an staatlichen Schulen abrufen zu können. Das sei in meinem Falle besonders günstig, da ich sowohl über die Lehrbefähigung in den betreffenden Fächern verfüge als auch noch keine andere Stelle angetreten habe, daher problemlos die Stelle an der staatlichen Schule in Frankfurt übernehmen könne.
Ich war fassungslos!
Alle meinen schönen Träume von der Anstellung an der angesehenen Schule, mein unkomplizierter Fahrweg zur Arbeitsstelle, die Zusammenarbeit mit angenehmen Kollegen - all das war jäh zunichte geworden!
Und da meldete sich auch umgehend schon das Sekretariat der neuen Dienststelle und erbat sich die unmittelbare Vorstellung "vor Ort". Es sei ja höchste Eile geboten, da der verstorbene Kollege mit hoher Stundenzahl in der Oberstufe eingesetzt gewesen sei, auch der vor dem Abitur stehenden Oberprima. Es sei daher erforderlich, dass ich mich so schnell wie möglich mit den besonderen Anforderungen für die anstehende Reifeprüfung vertraut machte.
Die Freiherr-vom-Stein-Schule, am Frankfurter Südbahnhof gelegen? Die kannte ich nicht - nur von ihrem Namen her durch dort eingesetzte Referendar-Kollegen; ferner wusste ich auch, dass sie bis 1945 den Namen "Kaiser-Wilhelms-Gymnasium" getragen hatte und ein humanistisches Gymnasium gewesen sei.
Zwei, drei Tage vor Schuljahresbeginn stellte ich mich der Schulleitung vor, nachdem ich die etwas umständliche Anfahrt bewältigt hatte - mit dem Linienbus von Bieber nach Offenbach, wo ich ab Altem Friedhof mit der Linie 16 erst einmal nach Frankfurt zu fahren hatte. Dort, am Wendelsplatz oder Lokalbahnhof, hieß es erneut umsteigen - in die Linie 4, die ich am Südbahnhof verlassen und (die immerhin wenigen Schritte) zur Freiherr-vom-Stein-Schule an der Hedderichstraße 82 hinübergehen musste.
Der Schulleiter, Oberstudiendirektor Dr. Werner Mohr, und sein Stellvertreter, Oberstudienrat Dr. Bernhard Fleischer, erwarteten mich schon mehr oder weniger ungeduldig, aber durchaus freundlich: "Da können Sie ja gleich zeigen, was Sie während der Ausbildungszeit als neueste pädagogische Themen und Methoden kennengelernt haben", meinte Dr. Fleischer mit mephistophelisch-maliziösem Lächeln, "wer kriegt denn schon als Anfänger gleich eine Abiturklasse?"
Für mich hieß das Ganze: 4 Stunden in der Oberprima (Geschichte und Sozialkunde), 4 Stunden in der Unterprima, 4 Stunden in der Untersekunda und Obertertia sowie 9 Stunden in der Unterstufe - eine schwere Aufgabe für einen Berufsanfänger!
Mitte April 1953 waren die Osterferien zu Ende, und mein Unterricht begann am ersten Schultag in der ersten Stunde mit Geschichte in der O I a - bis dahin die Klasse meines verstorbenen Kollegen Dr. Bergschwinger.
Flott jugendlich gekleidet, damals freilich noch mit Krawatte, mit sportlich-raschen Schritten betrat ich den Klassenraum Nr.3 des Erdgeschosses und begrüßte die mich aufmerksam beäugenden 23 Oberprimaner. Mein Erscheinen löste irgendwie unruhiges Flüstern und Gemurmel unter den sitzenden Schülern aus, bis sich schließlich ein Schüler von einem der vorderen Tische erhob, sich als "Gottfried Büssow, Klassensprecher der O I a" vorstellte und fürsorglich beschwichtigend fortfuhr: "Wir möchten Sie wirklich nicht persönlich kränken, aber wir hatten gedacht, wir kriegen als Abiturklasse einen richtigen Lehrer?"
Boiing - das saß!
Man hielt mich für einen noch in der Ausbildung befindlichen jungen Studienreferendar und befürchtete für das anstehende Abitur persönliche Nachteile.
Na - ich konnte die Oberprimaner beruhigen: "Wenn Sie wollen, zeige ich Ihnen gern das Zeugnis meiner bestandenen Lehrerprüfung als Studienassessor des Höheren Lehramts! Ich bin also durchaus ein 'richtiger' Lehrer - wenn Sie das meinen und wollen!"
Ja, so fing mein "ordentliches" Lehrerdasein an.
Und - wir fanden uns sehr rasch gut zusammen!
Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich mich einige Wochen später, am 29. August 1953, beim Schulsportfest der Freiherr-vom-Stein-Schule in der Lehrermannschaft im Spiel gegen die Oberprima-Elf als guter Fußballspieler erwies.
Meinem Ansehen an der Schule war das sehr förderlich.
Das nach dem Spiel aufgenommene Foto der beiden Mannschaften (siehe "Unsere Lehrer") zeigt mich zusammen mit Schülern meiner Oberprima. Zur Steigerung unseres Lehrer-Renommees hatten wir uns von Eintracht Frankfurt die Trikots der Ersten Mannschaft ausgeliehen - der damals in der obersten Fußball-Liga spielende Studienreferendar Kurt Krömmelbein hatte dies besorgt.
So waren die Anfänge als junger Lehrer nun "richtig" nach allen Seiten gemacht und gelungen.
25 Jahre bin ich ein "richtiger" Lehrer an dem mir lieb gewordenen Sachsenhäuser Gymnasium gewesen, bevor ich Schulleiter am "Rudolf-Koch-Gymnasium" in Offenbach am Main wurde (und dort später auch die Söhne eines meiner ersten Abiturienten zu betreuen hatte)
Alex erinnert sich
von Dr. Alexander Krauß

1944 nach Waldernbach direkt von Verwandten bei Coburg in das Chaos einer Schule gekommen, in der weder Unterricht noch sanitäre Einrichtungen noch Verpflegung funktionierten.
Wir lebten dort irgendwie frei und wild. Wir brieten Kartoffeln im Ofen, wir badeten in umliegenden Teichen mit Blutegeln. Die Toiletten versagten: Der Urin stand knöchelhoch.
Das Essen war so miserabel, dass eines Morgens ein spontaner Hungerstreik ausbrach. Keiner rührte das Frühstück an.
Wir wurden bestraft: An der Saaltür stand der Turnlehrer Schug, und jeder bekam eine kräftige Ohrfeige (1984 wollte er davon nichts mehr wissen).
Kaum zu glauben - aber das Essen wurde besser (Ende 1944).
Wie ich mich erinnere, waren damals unsere beliebten Lehrer Dr. Bergschwinger und Zeichenlehrer Lappe schon mit von der Partie.
AALEXorator Über das Kriegsende wäre viel zu berichten. Wie ich mich erinnere, wurde die Schule im ersten Winter nicht oder nur selten beheizt. Und ich weiß noch genau, dass wir im Physik-/Chemieraum in Mänteln den Unterricht "genossen".
Es gab Schulspeisung, die sicher für viele notwendig war. Aber das gesamte Treppenhaus roch nach verkochten Nudeln.
Wir Schüler brachten "Henkelmänner" mit. Für die ganz Hungrigen gab es manchmal "Nachschlag".
Was ist noch in Erinnerung: Die Reinigung der Böden erfolgte mit Sägemehl, das mit Petroleum getränkt war.
Über die einzelnen Lehrer:
Dr. Bergschwinger, genannt "Berschi" - diese Kurzform wurde auch zu Hause bei den Eltern benutzt, was zur Folge hatte, dass die Mutter eines Schülers ihn mit "Herr Berschi" ansprach. Aber trotzdem und trotz seiner Behinderungen (leichtes Lispeln, Rückgratverkrümmung, hinkender Gang) hatte er uns als echter "Frankfurter Bub" fest im Griff: "Isch haach euch ungespitzt in de Erdbodde!" war einer seiner liebevoll drastischen Aussprüche, wenn er uns zur Ordnung rufen wollte.
Theodor (?) Vogler war für mich der Inbegriff des (unnachgiebigen) "Paukers", was wohl auch damit zusammenhing, dass ich in Latein eben meistens bei der Note 5 lag. Vogler hatte eine seltsame Marotte: Wenn er sein Stundenpensum erledigt hatte, saß er stumm da, drehte Däumchen und schaute zum Fenster hinaus. Wir taten notgedrungen das Gleiche und warteten auf die Pause.
Das war bei Otto Weber (Französisch und Englisch) ganz anders. Wenn wir ihm das Stichwort "Krieg" gaben - Gottfried Büssow wusste das geschickt zu praktizieren --, war der Unterricht für ihn sofort beendet, und er berichtete von seinen "Heldentaten", vor allem von den geplanten - z.B. von der "Klemm-Maschine", einem Flugzeug, mit dem er beinahe Hitler beseitigt hätte. Leider dehnte er diese Erzählungen oft bis in die Pausen hinein aus, was nun nicht so in unserem Sinne war.
Die Klassenfahrt mit ihm nach Paris war ein "Highlight": Unsere "glänzenden Augen" vor den Fotos der einschlägigen Bars an der Place Pigalle konnte er nicht vergessen, wohl aber, dass er uns zum Schmuggeln von Kaffee missbrauchte: Auf der Rückfahrt nach Deutschland verteilte er vor der Grenzkontrolle zahllose Packungen Instant-Kaffee - damals in Deutschland noch eine teure Rarität - und sammelte sie hinter der Grenze wieder ein.
Bei Dr. Karl (?) Gruber hatten wir Geschichte und Deutsch. Er hatte im Ersten Weltkrieg sein Augenlicht verloren. Um so besser konnte er hören, z.B. das Rascheln von Papier bei unseren Spickversuchen.
Dr. Groth war ein begabter Chemielehrer, übrigens Studienkollege meines Vaters. Sein Unterricht war modern und absolut auf der Höhe der Zeit. Berühmt-berüchtigt waren seine oft gewagten Experimente, von denen man sagen konnte: Chemie ist, wenn es stinkt und kracht.
Theo (?) Bitz hatte seinen rechten Arm im Zweiten Weltkrieg verloren. Er hatte mit der linken Hand eine sehr interessante Handschrift entwickelt (siehe Unterschrift auf der Zeugniskopie), die er außerordentlich flink auf Papier und Wandtafel applizierte. Bei ihm hatten wir viele Jahre lang Deutsch und Englisch. Er war einer der jüngeren und, ich denke, einer der sympathischsten Lehrer, mit dem wir "gut konnten". Er freundete sich mit einer kurzzeitig an der Schule tätigen jungen Kollegin namens Zipf an. Die phonetische Namensähnlichkeit führte dazu, dass Wolfgang Zeiler, ein Klassenkamerad aus der frühen Frühzeit, ihn einmal mit "Herr Zipf" ansprach, was beiderseits zu hochroten Köpfen führte.
Ähnlich Freundliches wie über Theo Bitz konnte ich (und wie ich wohl auch viele andere) von unserem "Mathe"-Pauker Dr. Bernhard (?) Fleischer leider nicht sagen. Irgendwie war er für mich ein (wenn auch recht hochgewachsener) "Giftzwerg". Vielleicht hätten wir anders über ihn gedacht, wenn wir damals schon gewusst hätten, was ihm im "Dritten Reich" widerfahren war.
Andreas Lappe war - in der Unter- und Mittelstufe - ein Kunstlehrer der alten Schule, der uns das genaue Zeichnen beibrachte. Das war später dann anders.
Bei Georg "Schorsch" Denger hatten wir Biologie. Sexualkundeunterricht gab es damals nicht, aber irgendwie hat er uns so manches vermittelt, was die Sache klar und deutlich machte, und das mit Humor.
Unser Abitur fand in der saukalten Aula statt, und trotz aller Vorkehrungen gelang es einigen gewitzten Mitschülern, "unerlaubte" Informationen zu beschaffen. Die Vielfalt unserer "Spick"-Methoden wird noch einer eingehenden Betrachtung zu unterziehen sein.

Redaktioneller Hinweis:
Vor allem im Hinblick auf Erinnerungen an Lehrer besteht erheblicher Ergänzungs-, vielleicht auch Korrekturbedarf. Auf der Seite "Unsere Lehrer" sollen noch möglichst viele Fotos von Lehrern platziert werden, denen natürlich Text zugeordnet werden soll. Es wird dringend um Beiträge gebeten!

zurück zum Kopf der Seite